Die 10 wichtigsten Fragen, die man über einen Rotwein wissen sollte

  Die 10 wichtigsten Fragen, die man über einen Rotwein wissen sollte Rotwein kann viel. Er passt zum Steak, zum Kaminabend, zur Diskussion über französische Philosophen – oder einfach zum Runterkommen nach einem langen Tag. Trotzdem bleibt das Thema für viele irgendwie... diffus. Muss es aber nicht. Hier kommen zehn Fragen (und Antworten), die jeder kennen sollte – ohne Fachsimpelei, ohne Weichzeichner. 1. Woran erkennt man einen guten Rotwein? Kurze Antwort: Nicht am Preis. Klar, 60 Euro können ein gutes Zeichen sein – müssen aber nicht. Wichtiger sind Balance, Tiefe und Struktur. Wenn der Wein mehr kann als "fruchtig" oder "sauer", wenn er beim zweiten Schluck neue Nuancen zeigt, ist das ein gutes Zeichen. Und: Ein guter Wein bleibt im Gedächtnis. So wie ein guter Film – der wirkt auch noch nach dem Abspann. 2. Was sagt die Rebsorte aus? Viel. Aber nicht alles. Ein Spätburgunder (Pinot Noir) ist meist leichter, filigraner. Ein Cabernet Sauvignon kraftvoll,...

Bâtonnage oder auch "Batonnage"

 Bâtonnage (auch "Batonnage" geschrieben) ist eine Weinherstellungstechnik, die vor allem bei Weißweinen angewendet wird. Bei diesem Verfahren werden die Hefesedimente (die "Hefe-Lees"), die sich nach der Gärung am Boden des Fasses oder Tanks absetzen, regelmäßig aufgerührt.

Der Name stammt vom französischen Wort "bâton" (Stock), da traditionell ein Stab zum Aufrühren verwendet wurde. Heute nutzen Winzer oft spezielle Geräte oder Methoden.

Der Zweck der Bâtonnage ist:

  1. Komplexität und Textur zu erhöhen: Die Hefezellen geben Mannoproteinen und andere Verbindungen ab, die dem Wein mehr Körper und eine cremigere Textur verleihen.
  2. Die Aromen zu bereichern: Der Kontakt mit der Hefe kann brotartige, nussige und hefige Noten im Wein verstärken.
  3. Die Oxidation zu reduzieren: Die Hefen absorbieren Sauerstoff und schützen so den Wein.

Diese Technik wird besonders häufig bei Chardonnay angewendet, aber auch bei anderen Weißweinen wie Sauvignon Blanc und sogar bei einigen Rotweinen. Die Häufigkeit des Aufrührens variiert je nach Winzer und gewünschtem Stil - von täglich bis wöchentlich oder monatlich.

 

Der Fluss Ebro: Lebensspender für viele Betriebe in Spanien.


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

MARQUÉS DEL HUECO TEMPRANILLO – EIN ROTWEIN MIT CHARAKTER

Leitfaden für professionelle Blogger und Influencer: Wein als Thema für Traffic-Generierung

Marqués del Hueco Rosé – Ein Rioja-Rosé für Feinschmecker und Freunde